Kultur im Fokus: Maria-Lena Weiss und Max Mörseburg im Dialog
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Beim Besuch des Central Kinos in Rottweil haben die CDU-Bundestagskandidaten Maria-Lena Weiss und Max Mörseburg die Bedeutung kultureller Einrichtungen als Begegnungsorte für die Gesellschaft hervorgehoben. Neben den Kinobetreibern Benedikt Petschl und Hans Joachim Fischer nahmen auch Frank Golischewski, Kulturbeauftragter der Stadt Trossingen, sowie weitere ehrenamtliche Kulturschaffende an der Veranstaltung teil.
Rottweil – Im Vordergrund standen dabei die Herausforderungen der Branche und welche Handlungsbedarfe von Seiten der Politik gesehen werden. Maria-Lena Weiss betonte die Rolle der Kultur als verbindendes Element der Gesellschaft: „Die Kultur ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft. Sie stärkt den sozialen Zusammenhalt und schafft Orte der Begegnung. Der CDU ist es ein wichtiges Anliegen, verlässliche Rahmenbedingungen für Kulturangebote zu schaffen und Kulturschaffenden Planungssicherheit zu geben.“
Die Diskussion zeigte, dass Kulturschaffende auch nach der Pandemie weiterhin mit großen Herausforderungen zu kämpfen haben. Frank Golischiewski berichtete von den Belastungen durch Bürokratie und Dokumentationspflichten. Die Betreiber des Central Kinos, Benedikt Petschl und Hans-Joachim Fischer, schilderten darüber hinaus konkrete Investitionsbedarfe, wie die Umstellung von einer Gasheizung auf die Wärmepumpe oder die Herausforderungen als Ausbildungsbetrieb.
Max Mörseburg, Obmann der CDU im Ausschuss für Kultur und Medien im Bundestag, hob hervor, wie wichtig es sei, Kulturprojekte und -institutionen nicht nur finanziell zu unterstützen, sondern auch bürokratische Hürden abzubauen. „Es darf nicht sein, dass kreative Köpfe an Papierkram scheitern. Wir müssen ihnen den kreativen Freiraum geben, ihre Arbeit zum Wohl der Gesellschaft fortzusetzen. In Regierungsverantwortung will sich die Union um eine auch international wettbewerbsfähige Filmförderung kümmern. Das soll in engem Austausch mit den Kinobetreibern geschehen.
Maria-Lena Weiss und Max Mörseburg zeigten sich beeindruckt von dem Engagement der Kulturschaffenden und versicherten, sich weiterhin für die politische Unterstützung dieser wichtigen Arbeit einzusetzen.
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